Menschliches...

Gedanken zum Thema Freunde:
(Auszüge aus "Glück kommt selten allein")

Freunde werden uns nicht in die Wiege gelegt, sie werden uns in den Sand gesetzt.
Wo sind eigentlich die Sandkastenfreundschaften von damals....?
Ach ja, damals hatte "baggern" noch ein ganz andere Bedeutung.....

Freunde sind die einzigen Menschen, die wir uns aussuchen können.

Mit guten Freunden kann man offen reden - muss man aber nicht.
Gute Freunde verstehen sich auch so....

Gemeinsame positive Erlebnisse, gemeinsame Interessen, aber besonders gemeinsame Anstrengungen, Bedrohungen und Stressituationen schweißen Freunde zusammen.
Man kann sagen: Schweiß ist ein guter Kitt, wenn Freundschaften halten sollen.

Virtuelle (Freunde)Netzwerke im Internet:
hier hat geistige Nähe die räumliche Nähe als Kriterium abgelöst...
Vorteil oder Nachteil....?

Freunde fürs Leben zu finden wird schwieriger, je länger man lebt. Der große Wert besteht gerade in der Geschichte, die man gemeinsam erlebt hat. Zeit, die man zusammen verbracht hat und im gegenseitigen Erinnern an die Höhen und Tiefen. Freunde kennen uns im besten Fall besser als wir uns selbst. Und sie glauben noch an uns, wenn wir es selbst schon längst nicht mehr tun.
Freunde, die man von früher kennt, würde man heute nicht mehr kennenlernen. Das macht sie so kostbar. Weil sie uns von früher kennen und nicht auf alles reinfallen, was wir uns selbst vormachen. Dafür erzählen wir uns untereinander Dinge, auf die wir nicht stolz sind.
Wer solche Menschen hat, darf darauf schon mal stolz sein.

Ein Freund ist einer, der die Melodie in deinem Herzen kennt.
Und sie dir vorspielt, wenn du sie selbst vergessen hast.