Menschliches... - Alleine glücklich?
   
 
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Alleine glücklich....?


In Diskussionen oder Gesprächen mit Singles höre ich immer wieder eine gewisse „Rechtfertigungszufriedenheit“ heraus.

Es wird manchmal richtiggehend "propagiert", wie glücklich man als Single ist, da man angeblich in einer Beziehung wesentlich mehr Probleme hätte. 
(In diesen Situationen stelle ich mir die Frage nach der Beziehungsfähigkeit dieser Menschen – aber dies wäre wieder ein anderes Thema.)

Wenn ich aber an dieser vermeintlichen „Glückfassade“ kratze in dem ich deren Aussagen hinterfrage, höre ich immer wieder unterschwellig heraus, daß es mit dem Single-Glück doch nicht so weit her ist. Ich habe festgestellt, daß, je vehementer diese Menschen Ihr Single-Glück beschwören, umso unglücklicher sie in Wirklichkeit darüber sind.

Warum propagieren diese Menschen mit einem gewissen Trotz so etwas im Kreise anderer Menschen, daß sich eigentlich gegen ihre innerste Überzeugung richtet…..?

Ich vermute, daß man nicht als jemand gelten will, der nichts mit sich selber anfangen kann - in der heutigen Spaß- und Leistungsgesellschaft muß jeder seinen Mann oder Frau stehen und Selbstständigkeit beweisen.

Leider wird ein Mensch, der den Wunsch nach einer festen Partnerschaft hat, als jemand dargestellt, der verkrampft nach etwas sucht oder jemand, der es angeblich nötig hat - manchmal wird ihm sogar "ein psychisches Problem" unterstellt.
Der Wunsch nach einem Partner wird unterschwellig als Schwäche gedeutet.

Die Leute, die so etwas anderen Menschen unterstellen, haben aber oft die größten Probleme mit sich selbst. Sie wollen die normalen Wünsche Anderer schlecht reden, um selber nicht als Problemfälle erkannt zu werden.

Dieses Verhalten findet man aber in allen Bereichen des Lebens und ist nicht nur spezifisch bei diesem Thema zu finden.


Dabei ist der Wunsch nach einem Partner völlig normal – ob dieser schwächer oder stärker ausgeprägt ist, hängt von der jeweiligen Lebenssituation des Einzelnen ab.

Die beste Freundin oder der beste Freund, gute Freunde, die Eltern oder die Kinder – sie alle können niemals den Lebenspartner ersetzen!


Zu diesem Thema fallen mir folgende Worte von Phil Bosmans ein:

Du kannst nicht leben, wenn Du keinen Menschen hast, der sich um dich kümmert, dem Du Dich anvertrauen kannst, bei dem Du immer willkommen bist.

Du triffst im Leben viele Menschen, aber nur wenige treten in dein Leben ein, verbinden sich mit deinem Leben – welch ein Segen, wenn es Menschen sind mit Güte und Wärme, mit Verlässlichkeit und Treue, mit Herz!

Du kannst nicht leben, wenn Du keinen Menschen hast, um den du dich kümmerst.

Man muß nicht meinen, es sei der Liebe Genüge getan, wenn man Keinem zu nahe kommt und keinem etwas zu leide tut.

Wirklich leben heißt: sich um Menschen zu kümmern, aufmerksam, einfühlsam, erfinderisch.

Sich um einen Menschen zu kümmern reißt mich aus meiner Enge heraus, aus dem ewigen kreisen um mich selbst.

Manchmal fällt es bitter schwer, sich anderen zuzuwenden, ihre Sorgen zu teilen und ihre Last zu tragen. 

Aber zuletzt bringt es Freude und Erfüllung……..



"...Glück ist, wenn man spürt, dass man dem Anderen nützlich ist..."

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